Adresse:
70736 Fellbach, Deutschland Auf Karte anzeigen In Places anzeigen
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Telefon:
Webseite:
www.weingut-johannesb.de
Weinkritiken:
Weingut Johannes B.
Info:
Zeitgeist – Aufbruch - Experimentierlaune
Mitten in den üppigen Obstwiesen des Städtchens Fellbach liegt und gedeiht unser Weingut Johannes B. Doch bevor es hier den Wein gab, gab es die Erdbeeren: Noch vor meiner Geburt bauten meine Eltern auf dem Schmidener Feld Obst an, grüner Spargel folgte, eine Besenwirtschaft auch. Die brauchte natürlich auch einen eigenen Wein. Doch nur der Ausschank im Besen, das war mir zu wenig. Während unsere Familiengeschichte zunächst also mal traditionell schwäbisch und bodenständig klingt, stehen die Zeichen bei uns im Weingut seit jeher auf Zeitgeist, Aufbruch und Experimentierlaune.
Schwäbischer Trinkfluss trifft internationalen Esprit
Ich lernte Weinküfer, ging auf Wanderschaft, kehrte voller Ideen und Motivation nach Fellbach zurück. Das ist schon ein paar Jahre her. 2013 gründete ich das Weingut, heute bewirtschaften wir rund 22 Hektar in den Toplagen Bad Cannstatts, Untertürkheims und Fellbachs – unsere Weine wachsen im Lämmler und Goldberg, im Mönchberg oder Zuckerle. Auf die Flasche ziehen wir 30 Prozent Rote und 70 Prozent Weiße. Die relativ große Sortenvielfalt ergibt sich aus meinen unterschiedlichen Interessen, aber auch aus den vielen mikroklimatischen Besonderheiten unserer verstreuten Lagen. Wir haben nun mal das Glück, viele verschiedene Terroirs bepflanzen zu können. Im Glas ergibt sich aber schnell eine rote Linie: Schwäbischer Trinkfluss trifft internationalen Esprit.
Lokalkolorit und Weltoffenheit
Wahrscheinlich grätscht mir da meine Reiselust in meine dann doch eher urschwäbische Art hinein: Mehrfach war ich in den vergangenen Jahren zum Reisen und Arbeiten im wunderschönen Neuseeland, habe vom anderen Ende der Welt unter anderem meinen kosmopolitischen Sauvignon-Blanc-Stil mitgebracht. Ich liebe Sauvignon-Blanc. Der wird nie langweilig! Ein Württemberger bleibt aber natürlich immer noch ein Württemberger, alles andere wäre aufgrund des Terroirs hier bei uns in Fellbach ja auch reichlich seltsam. Für mich ma...
Mitten in den üppigen Obstwiesen des Städtchens Fellbach liegt und gedeiht unser Weingut Johannes B. Doch bevor es hier den Wein gab, gab es die Erdbeeren: Noch vor meiner Geburt bauten meine Eltern auf dem Schmidener Feld Obst an, grüner Spargel folgte, eine Besenwirtschaft auch. Die brauchte natürlich auch einen eigenen Wein. Doch nur der Ausschank im Besen, das war mir zu wenig. Während unsere Familiengeschichte zunächst also mal traditionell schwäbisch und bodenständig klingt, stehen die Zeichen bei uns im Weingut seit jeher auf Zeitgeist, Aufbruch und Experimentierlaune.
Schwäbischer Trinkfluss trifft internationalen Esprit
Ich lernte Weinküfer, ging auf Wanderschaft, kehrte voller Ideen und Motivation nach Fellbach zurück. Das ist schon ein paar Jahre her. 2013 gründete ich das Weingut, heute bewirtschaften wir rund 22 Hektar in den Toplagen Bad Cannstatts, Untertürkheims und Fellbachs – unsere Weine wachsen im Lämmler und Goldberg, im Mönchberg oder Zuckerle. Auf die Flasche ziehen wir 30 Prozent Rote und 70 Prozent Weiße. Die relativ große Sortenvielfalt ergibt sich aus meinen unterschiedlichen Interessen, aber auch aus den vielen mikroklimatischen Besonderheiten unserer verstreuten Lagen. Wir haben nun mal das Glück, viele verschiedene Terroirs bepflanzen zu können. Im Glas ergibt sich aber schnell eine rote Linie: Schwäbischer Trinkfluss trifft internationalen Esprit.
Lokalkolorit und Weltoffenheit
Wahrscheinlich grätscht mir da meine Reiselust in meine dann doch eher urschwäbische Art hinein: Mehrfach war ich in den vergangenen Jahren zum Reisen und Arbeiten im wunderschönen Neuseeland, habe vom anderen Ende der Welt unter anderem meinen kosmopolitischen Sauvignon-Blanc-Stil mitgebracht. Ich liebe Sauvignon-Blanc. Der wird nie langweilig! Ein Württemberger bleibt aber natürlich immer noch ein Württemberger, alles andere wäre aufgrund des Terroirs hier bei uns in Fellbach ja auch reichlich seltsam. Für mich ma...